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Organist
Sunkyung Noh

Sunkyung Noh wurde in Südkorea geboren und begann im Alter von 16 Jahren mit dem Orgelspiel. Sie studierte an der Yonsei University in Seoul bei Prof. Dong-ill Shin. Ab 2018 absolvierte sie zwei Masterstudiengänge in Orgel und Claviorganum an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. Wolfgang Zerer sowie Cembalo bei Prof. Menno van Delft. Von 2022 bis 2024 setzte sie ihre Ausbildung in der Meisterklasse an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig bei Prof. Martin Schmeding fort.

Bereits während ihres Bachelorstudiums gewann sie den ersten Preis in der allgemeinen Kategorie beim Wettbewerb der Korea Organist Association sowie den ersten Preis am Kirchenmusikkonservatorium der Katholischen Universität Korea. Beim „Asia Organ Competition“ (organisiert vom AGO Taiwan Chapter) wurde sie als jüngste Finalistin mit dem zweiten Preis ausgezeichnet. Für ihre akademischen Leistungen erhielt sie mehrfach ein Stipendium für besondere Studienleistungen sowie das Alumni-Stipendium der Musikfakultät der Yonsei University. Darüber hinaus wurde sie von der Korea Academic Scholarship Foundation als künstlerisches Talent anerkannt und erhielt ein Vollstipendium.

Ihre Konzerttätigkeit begann bereits während des Studiums mit Auftritten im Incheon Elim Art Center, beim Kirchenmusikkonzert der Yonsei University, beim Organ Rookie Concert des Torch Mission Centers sowie beim Nachwuchskonzert der Korean Church Music Association. Sie nahm an Meisterkursen renommierter Organisten wie Ludger Lohmann, Olivier Latry, Arvid Gast und Leo van Doeselaar teil und eignete sich ein breites Repertoire an Spieltechniken und Stilen an.

Sunkyung Noh wurde nicht nur in Korea, sondern auch bei internationalen Wettbewerben vielfach ausgezeichnet. 2022 gewann sie den zweiten Preis beim Internationalen Schnitger-Wettbewerb in den Niederlanden und wurde im selben Jahr erste Preisträgerin beim 6. Internationalen Buxtehude-Orgelwettbewerb in Lübeck – als erste Koreanerin überhaupt. Im Januar 2023 wurde sie als erste asiatische Gewinnerin beim renommierten Internationalen Mendelssohn-Wettbewerb (Felix Mendelssohn Bartholdy Wettbewerb) mit dem ersten Preis sowie dem Preis für die Interpretation zeitgenössischer Werke ausgezeichnet. Im Juli 2023 erhielt sie außerdem den ersten Preis und die Goldmedaille für Interpretation beim 32. St Albans International Organ Competition.

Sie konzertiert regelmäßig in Europa und den USA, unter anderem in der Thomaskirche Leipzig, im Dom zu Freiberg und in der St.-Bavo-Kirche in Haarlem. Zudem trat sie mit Orchester im weltberühmten Gewandhaus zu Leipzig sowie als Gastsolistin in der Philharmonie Essen auf.

Im Jahr 2025 plant sie die Veröffentlichung ihres ersten Soloalbums und Konzerttourneen durch Europa und die USA, unter anderem am King's College in Oxford (UK).

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